Baufinanzierung: Kann sich jetzt jeder ein Haus leisten?

Auf bild.de war heute zu lesen, dass sich wegen des niedrigen Zinsniveaus immer mehr Deutsche ein Eigenheim leisten können. Doch ist das wirklich so?

In den Jahren der Aktieneuphorie von 1996 („Volks“-Aktie Telekom oder T-Aktie) bis zum Crash des Neuen Marktest titelte BILD auch immer wieder, wie leicht es doch sei, an der Börse reich zu werden und brachte immer wieder Geschichten von „Oma Lieschen“ und anderen „Börsengurus“, die todsichere Tipps hatten und quasi über Nacht und ohne viel Ahnung reich geworden sind. Mit anderen Worten: wer nicht an der Börse investiert, ist ein Depp.

Kenner sagten damals schon: "Wenn in der BILD steht, dass man Aktien kaufen muss, ist ein guter Zeitpunkt, um Aktien zu verkaufen und auszusteigen". Kleinanleger verhalten sich leider meist, mangels echter und ehrlicher Beratung, wie Lemminge und folgen dem Herdentrieb.

Was dann folgte, ist heute noch spürbar: Mit dem Crash des Neuen Marktes im Jahr 2000 und dem Absturz der T-Aktie setze eine bis heute anhaltenden Scheu vor Aktien der breiten Mehrheit der Deutschen ein, die Ihr Geld lieber auf kaum verzinsten Sparbüchern versauern lassen oder in windige Investments am grauen Kapitalmarkt mit zweifelhaften Ergebnissen (bspw. Prokon) getrieben werden.

Der nun schon länger zu beobachtende neue "Liebling" mangels Anlagealternativen und günstigen Zinsen sind nun also Immobilien. „So kann sich jeder ein Haus leisten“ – BILD-Experten beantworten Fragen. Dass diese „Experten“ teilweise Produktverkäufer u.a. von einer Bank und Bausparkasse sind und sehr gut am Verkauf einer Baufinanzierung mit diversen Nebenprodukten verdienen und somit wohl kaum dem Kunden raten werden, lieber in Miete wohnen zu bleiben, ist nur ein Aspekt. Dass sich mit Sicherheit nicht jeder Münchener ein Haus leisten kann, trotz teilweise sehr guter Gehälter und guter Eigenkapitaldecke, ist ein anderer.

 Berücksichtigt man diese Umstände, sollte einen das Fazit, dass man quasi dumm sei, wenn man jetzt kein Haus kaufe, weil die Zinsen so günstig seien und es ja sogar in der BILD stehe, stutzig bzw. vorsichtig werden lassen. Dies ist ein sehr guter Zeitpunkt für eine neutrale Betrachtung der folgenden Frage(n):

Wie viel Immobilie könnte ich mir leisten, um bis zum Renteneintritt schuldenfrei zu sein, gleichzeitig noch eine Liquiditätsreserve für das Alter aufzubauen, Rücklagen für die dann folgenden Instandhaltungsmaßnahmen zu bilden und mich nicht finanziell zu übernehmen bzw. in zu hohe Abhängigkeit einer Bank zu begeben?

Die Bank hat als Sicherheit nämlich Ihre Immobilie, und wenn es schief geht, haben Sie am Ende u. U. nichts mehr.

 Wir von Consilanto sind uns ziemlich sicher, dass wir in 6 bis 10 Jahren wieder Immobilien am Markt sehen werden, die sich die heutigen Besitzer dann bei einem möglichen Anstieg des Zinsniveaus um nur 1 oder 1,5 % nicht mehr werden leisten können. Wenn auch Sie sich mit dem Gedanken der womöglich größten finanziellen Investition Ihres Lebens beschäftigen, dann verlassen Sie sich nicht auf den Rat von vermeintlichen Beratern, die allein vom Verkauf von Finanzprodukten leben. Denn dieser Verkäufer muss Ihnen zwangsläufig zum Kauf raten.

 Investieren Sie lieber ein paar Euro Honorar in eine unabhängige und neutrale Beratung. Eventuell erspart diese Ihnen ein finanzielles Desaster. Außerdem sparen Sie sich bei einer provisionsfreien Finanzierung auch noch tausende von Euro an Kosten ein. Lassen Sie sich wirklich unabhängig, also honorarbasiert beraten. 

 

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