Torsten Zimmermann: "Hierbei erhält der Honorarberater keine Provisionen von Darlehensgebern (z.B. Banken, Sparkassen, Versicherungen, Pensionskassen o.a.). Der Kunde vergütet den Honorarberater direkt. Dadurch können sämtliche am Markt existierende Darlehensgeber angeboten werden und nicht nur solche, die Provisionen zahlen. Auf solche Anbieter beschränkt sich jedoch die vermeintlich "kostenlose" Provisionsvermittlung. Zusätzlich sind die Sollzinsen des auf Honorarbasis angebotenen Darlehens niedriger, da die Zinsanteile für Provisionen wegfallen. Neben einer breiteren Auswahl hat man somit auch noch bessere Konditionen. Das Honorar orientiert sich am entstandenen Stundenaufwand und nicht wie beim Provisionsberater prozentual an der Darlehenssumme. 600.000€ Darlehen verursachen in der Regel nicht doppelt so viel Aufwand wie 300.000€, obwohl der Provisionsberater einmal 6.000€ und einmal 3.000€ Provision (1% der Darlehenssumme) bekommen kann."